Der Versagen von Suicide Squad wirkt sich immer noch auf Rocksteady aus. Eine weitere Welle von Entlassungen im Studio

Autor: Mila Jan 26,2025

Der Versagen von Suicide Squad wirkt sich immer noch auf Rocksteady aus. Eine weitere Welle von Entlassungen im Studio

Rocksteady Studios, der Schöpfer von Suicide Squad: Kill the Justice League, kündigte Ende 2024 weitere Entlassungen an, die sich auf Programmierer, Künstler und Tester auswirken würden. Dies folgt auf die Entlassungen im September, die die Größe des Testteams halbierten.

Das Studio stand im Jahr 2024 vor erheblichen Hürden und kämpfte darum, Suicide Squad aufrechtzuerhalten, da der Empfang schlecht war und Verluste von etwa 200 Millionen US-Dollar für Warner Bros. gemeldet wurden. Für 2025 sind keine weiteren Updates geplant, die Server bleiben jedoch aktiv.

Dieser Stellenabbau betraf nicht nur Rocksteady; Games Montreal, ein weiteres Studio von Warner Bros., musste ebenfalls Entlassungen hinnehmen und verlor im Dezember 99 Mitarbeiter.

Der Early-Access-Start des Spiels verschärfte die Situation. Die Spieler stießen auf zahlreiche Fehler, darunter Serverausfälle und einen großen Handlungsspoiler. Laut McLuck Analytics führten negative Rezensionen von prominenten Gaming-Publikationen und weit verbreitete Gameplay-Kritik zu einem massiven Anstieg der Rückerstattungsanträge um 791 %.

Zukünftige Projekte von Rocksteady bleiben unangekündigt.