Gaming Fixture Game Informer verschwindet nach 33 Jahren online

Autor: Elijah Jan 17,2025

Game Informer's Unexpected Demise After 33 YearsDer Gaming-Journalismus erlitt einen schweren Schlag durch die abrupte Schließung von Game Informer durch GameStop, einer Publikation, die 33 Jahre lang eine Säule der Branche war. Dieser Artikel beschreibt die Ankündigung detailliert, untersucht die Geschichte von Game Informer und reflektiert die schockierten Reaktionen seiner Mitarbeiter.

Das letzte Kapitel von Game Informer

Die Schließung und die Entscheidung von GameStop

Am 2. August gab der Twitter (X)-Account von Game Informer die sofortige Einstellung sowohl seines Print- als auch seines Online-Betriebs bekannt. Diese unerwartete Nachricht verblüffte Fans und Branchenveteranen gleichermaßen und beendete eine 33-jährige Serie. Die Ankündigung würdigte den langen Weg des Magazins von den Anfängen pixeliger Spiele bis zu den immersiven digitalen Welten von heute und dankte seiner treuen Leserschaft. Auch wenn die Auflage des Magazins zu Ende ist, wird der Gaming-Geist, der Game Informer auszeichnet, fortbestehen.

Die Mitarbeiter des Magazins, die auch eine Website, einen Podcast und Online-Videodokumentationen produzierten, erhielten die Nachricht von ihrer sofortigen Entlassung in einem Freitagstreffen mit dem HR-Vizepräsidenten von GameStop. Ausgabe Nr. 367 mit einer Titelgeschichte zu Dragon Age: The Veilguard wird die letzte sein. Die gesamte Website wurde entfernt und durch eine Abschiedsnachricht ersetzt, wodurch jahrzehntelange Spielegeschichte effektiv aus dem Internet gelöscht wurde.

Game Informer's Legacy

Game Informer's Final IssueGame Informer (GI) war ein bekanntes amerikanisches monatliches Videospielmagazin, das Artikel, Nachrichten, Strategieleitfäden und Spielrezensionen bot. Seine Ursprünge gehen auf den August 1991 zurück, als interner Newsletter für den Videospielhändler FuncoLand. GameStop erwarb das Magazin nach dem Kauf von FuncoLand im Jahr 2000.

Game Informer Online startete im August 1996 und lieferte tägliche Nachrichten und Artikel. Die ursprüngliche Website wurde später etwa im Januar 2001 mit der Übernahme von GameStop geschlossen. Ein überarbeitetes GI Online, das im September 2003 gestartet wurde und eine neu gestaltete Benutzeroberfläche, eine Rezensionsdatenbank, regelmäßige Nachrichtenaktualisierungen und Premium-Abonnenteninhalte bietet.

A Look Back at Game Informer OnlineIm Oktober 2009 fand eine umfassende Neugestaltung des Online-Angebots statt, die mit einer Neugestaltung des Printmagazins zusammenfiel. Zu den neuen Funktionen gehörten ein aktualisierter Mediaplayer, Benutzeraktivitäts-Feeds und Benutzerbewertungsfunktionen. Zu dieser Zeit feierte auch der beliebte Podcast „The Game Informer Show“ Premiere.

In den letzten Jahren wirkten sich die Schwierigkeiten von GameStop nach dem Rückgang der physischen Spieleverkäufe negativ auf Game Informer aus. Trotz eines Anstiegs des Aktienkurses führte GameStop einen Stellenabbau in allen Geschäftsbereichen durch, darunter wiederholte Entlassungen bei Game Informer. Nachdem die physischen Game Informer-Ausgaben aus seinem Prämienprogramm entfernt wurden, erlaubte GameStop dem Magazin vor kurzem, direkt an Abonnenten zu verkaufen, was auf einen möglichen Verkauf oder ein Spin-off hindeutet – eine Möglichkeit, die nun in Frage gestellt ist.

Mitarbeiterreaktionen und die digitale Leere

Die plötzliche Schließung hat die Mitarbeiter von Game Informer am Boden zerstört und schockiert. Social-Media-Beiträge drücken Unglauben und Trauer über das abrupte Ende ihrer Anstellung und das Erbe des Magazins aus. Ehemalige Mitarbeiter, einige mit jahrzehntelanger Betriebszugehörigkeit, teilten Erinnerungen und Frustration über die mangelnde Benachrichtigung.

Konamis offizieller X-Account drückte seine Dankbarkeit für den Beitrag von Game Informer zur Videospielbranche aus. Ehemalige Mitarbeiter, darunter Content Director Kyle Hilliard und ehemalige Mitarbeiterin Liana Ruppert, äußerten ihre Enttäuschung und Sorge um ihre Kollegen. Andy McNamara, ein ehemaliger Chefredakteur mit einer 29-jährigen Amtszeit, drückte seinen Kummer über den Untergang des Magazins aus.

Social Media OutpouringJournalist Jason Schreier bemerkte die unheimliche Ähnlichkeit zwischen der Abschiedsnachricht von GameStop und einer von ChatGPT generierten Nachricht und betonte die unpersönliche Natur der Schließung.

The End of an EraDie Schließung von Game Informer markiert das Ende einer Ära im Gaming-Journalismus. 33 Jahre lang war es ein wichtiger Teil der Gaming-Community und bot ausführliche Berichterstattung und aufschlussreiche Perspektiven. Sein plötzlicher Niedergang unterstreicht die Herausforderungen, vor denen traditionelle Medien in der digitalen Landschaft stehen. Auch wenn die Publikation nicht mehr existiert, werden ihr Vermächtnis und die unzähligen Geschichten, die sie erzählte, weiterhin in Erinnerung bleiben.