Baka Mitai! In der Live-Action-Serie „Like a Dragon: Yakuza“ wird es kein Karaoke geben

Autor: Jacob Jan 09,2025

Baka Mitai! Like a Dragon: Yakuza Live-Action Series Skips KaraokeIn der mit Spannung erwarteten Live-Action-Adaption der Yakuza-Serie wird ein von den Fans beliebtes Element insbesondere weggelassen: das Karaoke-Minispiel. Die Kommentare von Produzent Erik Barmack und die Reaktion der Fans geben Aufschluss über diese Entscheidung.

Like a Dragon: Yakuza – Noch kein Karaoke?

Karaokes potenzielle Zukunft

Baka Mitai! Like a Dragon: Yakuza Live-Action Series Skips KaraokeDer ausführende Produzent Erik Barmack bestätigte, dass die Live-Action-Serie zunächst das beliebte Karaoke-Minispiel ausschließen wird, das seit Yakuza 3 (2009) ein fester Bestandteil ist und sogar im Remake von 2016, Yakuza Kiwami, enthalten ist. Der ikonische „Baka Mitai“-Song, ein eigenständiges Meme, wird nicht erscheinen … zumindest nicht zunächst.

Allerdings deutete Barmack die Möglichkeit einer zukünftigen Aufnahme an und erklärte: „Das Singen könnte irgendwann kommen“, so TheGamer. Die Entscheidung ergibt sich aus der Herausforderung, das umfangreiche Spiel (über 20 Stunden Spielzeit) in einer Serie mit sechs Episoden zusammenzufassen. Das Einbeziehen von Nebenaktivitäten wie Karaoke könnte von der Haupterzählung ablenken. Der Schauspieler, der Kazuma Kiryu verkörpert, Ryoma Takeuchi, ist ein häufiger Karaoke-Sänger, was die Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr noch weiter schürt.

Sorgen und Optimismus der Fans

Baka Mitai! Like a Dragon: Yakuza Live-Action Series Skips KaraokeWährend die Fans weiterhin hoffnungsvoll sind, gibt das Weglassen von Karaoke Anlass zu Bedenken hinsichtlich des Gesamttons der Serie. Wird es sich zu sehr auf den Ernst konzentrieren und die komödiantischen Elemente und skurrilen Nebengeschichten opfern, die das Yakuza-Franchise ausmachen?

Erfolgreiche Adaptionen wie Fallout von Prime Video (65 Millionen Zuschauer in zwei Wochen) zeigen, wie wichtig es ist, dem Ausgangsmaterial treu zu bleiben. Umgekehrt wurde die Netflix-Serie Resident Evil aus dem Jahr 2022 kritisiert, weil sie zu weit von ihrem Spiele-Pendant abweicht.

RGG Studio-Direktor Masayoshi Yokoyama beschrieb die Serie bei SDCC als „mutige Adaption“ und betonte den Wunsch, bloße Nachahmung zu vermeiden. Er versicherte den Fans, dass die Serie Elemente enthalten werde, die die Zuschauer „die ganze Zeit über zum Grinsen bringen“ würden, was darauf hindeutet, dass die Serie den charakteristischen Charme des Franchise nicht völlig aufgegeben hat.

Weitere Informationen zu Yokoyamas SDCC-Interview und dem Teaser zur Serie finden Sie in unserem entsprechenden Artikel.